ANSCHREIBEN: DIE CHANCE FÜR DEN ERSTEN EINDRUCK

Immer mehr Unternehmen verlangen kein Bewerbungsschreiben mehr – es macht den potenziellen Azubis weniger Mühe und es melden sich mehr Interessenten. Andere legen immer noch Wert darauf, denn sie interessiert das individuelle Profil schon vor dem ersten Kontakt. Wenn es erwünscht ist, dann bietet das Anschreiben daher die Möglichkeit, über den Lebenslauf hinaus persönliche Interessen und Erfahrungen auf den Punkt zu bringen. Damit es gelesen wird und zu einem Bewerbungsgespräch führt, sind diese Punkte entscheidend:

TIPPS FÜR EIN GUTES BEWERBUNGSSCHREIBEN

  • Persönliche Anrede:
    Den Ansprechpartner/ Ausbildungsleiter beim Namen nennen.
  • Keine zusammenkopierten Texte:
    Der Bezug zum jeweiligen Unternehmen ist wichtig.
  • Keine Romane schreiben:
    Eine DIN A4-Seite reicht.
  • Klare Aussagen:
    Die Motivation für den angestrebten Beruf muss deutlich werden.
  • Lesbarkeit zählt:
    Keine verspielten oder „witzigen“ Schriften wählen.
  • Zeitvorstellungen nennen:
    Datum des erstmöglichen Ausbildungsbeginns nennen.
  • Keine Rechtschreibfehler:
    Lieber noch einmal in Ruhe lesen.
  • Offensiv sein:
    Persönliches Kennenlernen in einem Gespräch anbieten.

Der schwierige erste Satz ist gar nicht so schwer. „Hiermit bewerbe ich mich …“ – so fangen viele Bewerbungsschreiben an. Korrekt, aber voll langweilig. Besser direkt auf den Punkt kommen: „Ihr Unternehmen und mein Berufswunsch als … passen perfekt zusammen!“ Gut ist auch: „Mit meiner Erfahrung als … bin ich genau die/der richtig/-e Auszubildende für Sie!“

Die Personalverantwortlichen sollen neugierig werden. Wer sich schon mit dem Unternehmen beschäftigt und eine klare Motivation für den Ausbildungsweg hat, hat gute Chancen auf eine Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen.

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