FINALE: ASSESSMENT CENTER

Der englische Begriff „Assessment“ heißt „Beurteilung“ – und genau darum geht es: Bei der Personal- auswahl nutzen Arbeitgeber verschiedene Möglich- keiten, um die Kompetenzen zukünftiger Arbeitskräfte ausführlich zu testen und Grundlagen für ihre Perso- nalentscheidung zu schaffen. Das Assessment Center schafft nachvollziehbare und überprüfbare Entschei- dungskriterien und ist ein Gewinn für beide Seiten. Bewerber/-innen müssen nicht in fünf Minuten alles geben, sondern haben ausreichend Zeit, an einem oder mehreren Tagen ihre Stärken zu präsentieren. Darauf sollte man sich einstellen:

Gezielt vorbereiten: Neben den eigenen fachlichen Stärken zählt vor allem das Verhalten bei der Umsetzung in der Praxis. Hier hilft sicher noch einmal ein genauer Blick auf das Unternehmen und die Branche – wie wird dort gearbeitet, wieviel Teamarbeit und Eigeninitiative werden erwartet und wo kann man selbst Akzente setzen.

Teamorientierung: Ein wesentlicher Punkt für die Be- urteilung ist das Verhalten im Team. Wie im späteren Berufsalltag kommt es darauf an, nicht gegeneinan- der zu agieren, sondern gemeinsam das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Die sozialen Stärken zeigen sich in Gruppenaufgaben, Diskussionen, Präsentationen oder Rollenspielen.
Persönlichkeitstests: Je anspruchsvoller die spätere Aufgabe, desto genauer werden die Bewerber/-innen angeschaut. Dazu können auch individuelle Tests ge- hören – auf jeden Fall stehen am Anfang und am Ende des Assessment Centers ausführliche strukturierte Interviews.
Positives Signal: Assessment Center finden immer am Ende eines Auswahlverfahrens statt. Wer dazu eingeladen wird, ist schon weit gekommen und steht im „Finale“. Jetzt heißt es nur noch: Nerven bewahren!

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