Die Bewerbungsrunde ist geschafft, der Ausbildungsvertrag unterzeichnet – jetzt wird es ernst. Der erste Arbeitstag ist spannend und der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Normal, dass alle da ein bisschen nervös sind. Mit diesen Tipps ist es einfacher, in der neuen Umgebung und mit den neuen Kolleginnen und Kollegen sofort gut zu starten:

• Pünktlich kommen: Auf den letzten Drücker oder zu spät kommen geht gar nicht. Lieber etwas mehr Zeit einplanen und einen Moment durchatmen, bevor der  Arbeitstag beginnt.
• Angemessen anziehen: Für die berufliche Umgebung passende Kleidung ist wichtig, um sich im Kollegenkreis wohl zu fühlen und um gut arbeiten zu können.
• Kontakte knüpfen: Am ersten Tag wird man im Unternehmen herumgeführt, lernt viele Kolleginnen und Kollegen kennen und muss sich viele Namen merken. Sicher ergeben sich schon erste Gespräche – da passt es ganz gut, wenn man anfangs mehr zuhört und nicht sofort allen erklärt, wie es besser geht.
• Formen wahren: Sich mit seinem Namen vorstellen und höflich bleiben ist selbstverständlich. Auch Duzen ist kein Problem – aber nur, wenn es die anderen als Erste anbieten.
• Fragen stellen: Ein Azubi muss nicht alles wissen, aber er sollte sich für vieles interessieren. Nur wer fragt, lernt dazu. Und wer aktiv Aufgaben und Verantwortung übernimmt, wird ganz sicher schnell im Team akzeptiert.
• Bei der Sache bleiben: Die Arbeitswelt ist anders als der Schulalltag. Mal eben zwischendurch Nachrichten auf dem Smartphone schicken ist ein absolutes No-Go. Freunde und Familie freuen sich auch nach Feierabend über die Eindrücke des ersten Arbeitstages.
• Nicht perfekt sein: Gerade am Anfang muss nicht alles fehlerlos laufen – das erwartet auch keiner. Viele neue Eindrücke werden verarbeitet und schließlich ist es ja auch der absolute Beginn der Ausbildung. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und es gibt noch viele weitere Tage im Betrieb.