Die apra-norm Elektromechanik GmbH in Mehren ist seit über 50 Jahren am Markt und produziert unter anderem Netzwerkschränke für Rechenzentren und Scannergehäuse für die Kofferkontrolle an Flughäfen. Sie verfügt nicht nur über die passenden Fertigungstechnologien für jede Stückzahl sondern übernimmt auch logistische Dienstleistungen sowie die elektrische Vorverdrahtung und den Aufbauservice der Elektronikgehäuse und Schaltschränke.
Das in der Region tief verwurzelte Familienunternehmen verbindet erfolgreich traditionelle Werte und die Veränderungen der globalen Wirtschaftswelt in den Zukunftsmärkten Maschinenbau und IT-Technik miteinander. Mit den Kunden wird von der ersten Idee an gemeinsam geplant, entwickelt und umgesetzt. Entscheidend für den Erfolg ist, dass dieses Miteinander auch im Unternehmen selbst gelebt wird, so Ulrike Meffert, Mitlgied der Geschäftsführung: „Unsere wichtigeste Ressource sind die Mitarbeitenden. Wir bilden seit Anfang der 1970er Jahre aus – uns ist wichtig, junge Menschen zu entwickeln und auf den Beruf vorzubereiten. Begeisterung für das Produkt und Begeisterung für den Berunf sollten die zukünftigen Azubis mitbringen. Dann stehen ihnen alle Wege offen – das Ziel der Ausbildung ist die Übernahme. Viele unserer Mitarbeiter haben die Ausbildung bei apra gemacht und sind jetzt in Führungspositionen im Unternehmen tätig. Bei uns gibt es keine starren Hierarchien, wir sehen uns als große Familie, die am gleichen Strang zieht und gemeinsam in die Zukunft geht. 

Ausgebildet wird in den gewerblich-technischen Berufen wie KonstruktionsmechanikerIn und in den kaufmännischen Bereichen wie beispielsweise die Fachkraft für Lagerlogistik. Zusätzlich gibt es fünf verschiedene duale Studiengänge – unter anderem Betriebswirtschaftslehre und Maschinenbau. Zwei der apra-Azubis sind der 19-jährige Florian Kremer, der 2018 seinen Hauptschulabschluss gemacht hat und heute im dritten Lehrjahr in der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker ist und der 18-jährige Philipp Hieronymus, der nach seinem Realschulabschluss 2021 seine Ausbildung zum Konstuktionsmechaniker mit der Fachrichtung Feinblech begann.

Wie seid ihr zu apra-norm gekommen?
Florian:  „Ich habe früher schon gerne handwerklich gearbeitet und viele Praktika in verschiedenen Betrieben gemacht. Hier bei apra habe ich den Bereich Metallbau mit Blechbearbeitung und Schweißen kennengelernt. Das war genau das Richtige für mich.“
Philipp: „Ich habe durch meine Schule, durch Bekannte und durchs Internet viel Gutes über die apra-norm und deren Ausbildung gehört. Dann habe ich mich hier beworben und wurde zum Praktikum eingeladen. Das hat mir sehr gut gefallen und ich konnte dann meine Ausbildung hier beginnen. Die Wahl ist auf diesen Beruf gefallen, weil ich sehr gerne handwerkliche Tätigkeiten mit Metall mache, mich aber auch sehr für die Maschinen und für die Technik interessiert habe.“

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in Eurer Ausbildung aus?
Florian: „Bei der Frühschicht fangen wir morgens um fünf Uhr an. Dann haben wir eine Besprechung morgens, wo wir dann gesagt bekommen, an welche Maschinen wir gehen, welche Aufträge wir bearbeiten sollen und dann geht es los.“
Philipp: „Zum Beispiel jetzt in der Prüfungsvorbereitung bekommen wir dann unsere Zeichnungen, bereiten dann unsere Prüfungsteile vor und anschließend bauen wir dann unsere Werkstücke.“

Wie oft seid ihr in der Berufsschule?
Florian/Philipp: „Wir gehen auf die BBS Vulkaneifel in Gerolstein, jede Woche dienstags und alle zwei Wochen freitags.“

Wie geht es nach der Ausbildung für Euch weiter?
Florian: „Das ist eine super Firma und ein gutes Arbeitsklima hier. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, es gibt viel Abwechslung und flexible Arbeitszeiten. Nach der Ausbildung würde ich auf jeden Fall gerne hierbleiben.“
Philipp: „Für mich ist die Sache klar: Nach meiner Ausbildung habe ich vor, bei der apra in der Fertigung weiter zu arbeiten!“

www.apra-norm.de

Gut zu wissen:

Beruf: Konstruktionsmechaniker (m/w/d) Fachrichtung Feinblech
Empf. Schulabschluss: Berufsreife 
Ausbildungsdauer: 3,5  Jahre
Ausbildungsgehalt (1. Lehrjahr): 1.032 – 1.154 Euro
Von Vorteil: handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen