OFFENES OHR FÜR JUGENDLICHE
Jugendpflege in der Verbandsgemeinde (VG) Daun: Man kann nicht alles mit den Eltern besprechen und wenn man gemeinsam mit seinen Freunden gute Ideen hat, braucht man Ansprechpartner, die Jugendliche unterstützen und vieles „irgendwie“ möglich machen. Für das „Irgendwie“ in der VG Daun sorgen Rüdiger Herres und Sophie Hammes – sie sind das Team der Jugendpflege.
Zukunft in der Vulkaneifel: Wie sehen eigentlich die Jugendlichen ihre Heimat? Um darauf mehr als nur zufällige Antworten zu bekommen, hat die Jugendpflege die Regionalanalyse in der Verbandsgemeinde Daun unterstützt. Das Ergebnis ist sehr positiv: Die Jugendlichen schätzen die Lebensqualität und das große Angebot der Vereine in der Vulkaneifel und wollen nach der Schulzeit grundsätzlich in der Region bleiben. Entscheidend sind gute Chancen für Ausbildung und Duales Studium, die aber nicht immer bekannt sind. Die Jugendpfleger haben ein offenes Ohr für die Wünsche der Jugendlichen, ihre Erwartungen an eine gute Lebensumgebung und eine berufliche Zukunft.
Zuhören, diskutieren, umsetzen: Nur keine Hemmungen – hier gibt es keine Barrieren oder formale Abläufe. Mit den beiden Jugendpflegern können alle offen reden. Ob es um die Musikveranstaltungen, Ideen für den Jugendraum in den einzelnen Orten der VG Daun, die Nutzung des Jugendbusses oder um Wünsche zu Freizeitangeboten geht – immer wird versucht, das Machbare auch umzusetzen. Das Team der Jugendpflege sorgt dann dafür, dass die für das Thema und das Anliegen relevanten Personen in den Ortsgemeinden und aus der Verwaltung an einen Tisch kommen. Dann kann man gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Und wenn es Finanzierungslücken gibt, berät das Team der Jugendpflege zu möglichen Fördermitteln für die einzelnen Projekte. Wichtig ist ein regelmäßiges „Update“. Deshalb findet mehrmals im Jahr ein Jugendforum statt.