SOCIAL MEDIA: AUFPASSEN BEI DER BEWERBUNG!

Social Media eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, eine Arbeitsstelle zu finden und Karriere zu machen. Man kann die sozialen Medien für eine Bewerbung nutzen – aber man sollte vorher das eigene Profil und die persönliche Präsenz im Netz checken, bevor es andere machen. Denn auch Personalverantwortliche googeln die Bewerber in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn. Da sollten sie dann auch vorzeigbare Informationen finden und nicht nur die Partybilder vom letzten Urlaub. Darauf sollte man deshalb achten:

Sich selbst googeln: Damit erhält man ein klares Bild davon, welchen Eindruck andere von einem bekommen – es ist oft erstaunlich und überraschend, wo man überall im Netz schon sichtbare Spuren hinterlassen hat.

Negative Einträge löschen: Wer störende, negative Einträge entdeckt, kann seit 2014 versuchen, bei Google einen Antrag auf das Entfernen von Suchergebnissen zu stellen. Außerdem kann man alle Webmaster, auf deren Webseiten man negative Einträge über sich findet, anschreiben und auffordern, diese Einträge zu löschen.

Fotos aussortieren: Was innerhalb eines Freundeskreises als Schnappschuss von einer Party oder aus dem Urlaub sehr cool ankommt, kann bei einer Bewerbung genau das Gegenteil bewirken. Deshalb sollte man alle Fotos, die beim potenziellen Arbeitgeber einen negativen Eindruck machen könnten, lieber löschen.

Berufliches und Privates trennen: Private Profile in den sozialen Netzwerken sollten privat bleiben und durch die Anpassung der Einstellungen auch nur für einen ausgewählten Kreis sichtbar sein. Wer einen eigenen Blog betreibt, kann durch das Anlegen verschiedener Personenkreise selbst entscheiden, welche Postings öffentlich sind und welche besser nicht.

Positive Informationen schaffen: Ein klarer Online-Lebenslauf und bereinigte Social Media-Profile sind eine gute Basis. Wer einen Personalchef auf sich aufmerksam machen will, kann dann gezielt in den zum Beruf oder Unternehmen passenden Blogs aktiv werden und zu fachspezifischen Themen kommunizieren. Dabei sollte man beim Chatten auf einen guten Umgangston achten und sich zu inhaltlichen Fragen nur äußern, wenn man davon auch wirklich was versteht.

Hier gibt es noch mehr Tipps:
https://bewerbung.net/soziale-netzwerke-im-bewerbungsprozess/
https://www.praktikum.info/karrieremagazin/bewerbung/10-tipps-social-media-als-karriere-sprungbrett

Folge uns auf ...
Facebook, Instagram und Youtube